Hier können große Kostentreiber identifiziert und signifikante Einsparpotenziale erzielt werden – mit der ganz simplen Formel: Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Jedes eingebaute Bauteil einer Maschine ist früher oder später auf das passende Ersatzteil angewiesen. Dann kommt es entscheidend darauf an, das Teil vorrätig zu haben und die eigenen Lagerbestände und Lagerorte genau zu kennen. Denn: Nur wenn ein benötigtes Ersatzteil zur richtigen Zeit und am richtigen Ort verfügbar ist und schnell verbaut werden kann, lassen sich lange Ausfallzeiten vermeiden.
In Folge dessen setzen viele Unternehmen auf ein gut gefülltes Lager, um auf jede Eventualität vorbereitet zu sein – und das ist meist zu viel des Guten. So lagern unnötige Ersatzteile oder welche in mehrfacher Ausführung ein. Das ist vielerlei Hinsicht ineffizient: Schnell ist der Überblick verloren, sodass teure Ersatzteile möglicherweise nie zum Einsatz kommen und Lagerhaltungskosten unnötig in die Höhe getrieben werden. Dies führt wiederum zu erhöhten Dispositionskosten, da mehr Zeit für die Suche des richtigen Ersatzteils aufgewendet werden muss. Ein intelligentes Ersatzteilmanagement zahlt außerdem auf das Thema Nachhaltigkeit und ressourcenbewusstes Wirtschaften ein – indem die Produktivität der Bauteile und ihre tatsächliche Lebensdauer optimal ausgeschöpft wird.
Dank intelligenter Software hält ein effektives Ersatzteilmanagement nur die notwendigen Ersatzteile vor und informiert rechtzeitig über den Bestellbedarf. Durch die Digitalisierung von Beschaffung, Lagerung und Bereitstellung von Ersatzteilen können diese lückenlos erfasst oder verbucht werden – beispielsweise über QR/Barcodes. Algorithmen können notwendige Ersatzteile planen und bei Bedarf als Bestellung vorschlagen, auch in Abhängigkeit von der Mindestbestellmenge und der benötigten Lieferzeiten.
Mehr erfahren: https://www.ias-instandhaltungssoftware.de/2021/04/26/intelligentes-ersatzteilmanagement-alles-zur-richtigen-zeit-am-richtigen-ort/