Um den Schaden eines Maschinenstillstandes möglichst gering zu halten, braucht man entweder viele qualifizierte Instandhalter, die darauf warten die Maschine wieder zum Laufen zu bringen, was in den aktuellen Zeiten der Kosteneinsparungen eher unrealistisch ist, oder einen reibungslosen und schnellen Prozess, von der Störung bis hin zur Inbetriebnahme der Maschine.
In der Realität ist die Situation oft diese: Erst wenn es an den Produktionsanlagen zu Störungen und Stillständen kommt, wird zum Telefon gegriffen und der zuständige Instandhalter/Teamleiter benachrichtigt. Nicht selten kommt es vor, dass dieser verhindert ist oder den vielen täglichen Anfragen nicht hinterherkommt. Bis eine Störmeldung tatsächlich bearbeitet wird, verstreicht deshalb oft wertvolle Zeit. Unternehmer wissen: Das kostet! Ein grundsätzliches Problem in der Instandhaltung ist auch, dass Ursache und Wirkung umgedreht werden. Nicht die Produktionsausfälle, sondern die Instandhaltung selbst wird als Kostentreiber angesehen. Das war selbstredend vor Corona der Fall, aber die Pandemie und die dadurch bedingten Personal- und Kostenreduktion sowie Investitionsstopps haben diese Situation nicht gerade verbessert.
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