Diese Erkenntnisse sind wichtig, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren, zu eliminieren und somit die Produktionsausfallzeiten zu reduzieren.
Ganz gleich in welcher Branche ein Betrieb agiert: Daten spielen mittlerweile in jedem Unternehmen eine zentrale Rolle. Im Gegensatz zu dynamischen Bewegungsdaten zeichnen sich Stammdaten durch ihre lange Gültigkeit und Kontinuität aus – wichtige Informationen für alle Bereiche, wie Personaldaten, Anlagen-, Lieferanten- und Materialdaten. Nicht zuletzt betrifft das auch den Bereich der Instandhaltung – auch hier sind Stammdaten essenziell, um geplante und ungeplante Instandhaltungsarbeiten effizient durchführen zu können.
In der Regel erfolgt das Stammdaten-Management in einem ERP-System. Hier werden vor allem Anforderungen aus dem Controlling berücksichtigt, um alle betriebsinternen Prozesse entsprechend zu bewerten. Allerdings gehen Anforderungen der Instandhaltungs-Abteilung an das Stammdaten-Management über die des Controllings hinaus.
Stammdaten unterhalb der Maschinenebene – eine Schatzgrube
Wenn verfügbare Stammdaten oft auf der Maschinenebene enden, ist es für das strategische Instandhaltungs-Management schwierig, sinnvolle und wichtige Informationen über die wirklichen Gründe von Störungen und Maschinenstillstände zu bekommen. Denn es ist ja nicht eine Maschine als Ganzes für Störungen und Stillstände verantwortlich – es sind oft einzelne Komponenten, die verschleißen und so schlussendlich Produktionsausfälle verursachen.
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